5.1.2025
#Musk #Starmer #SocialMedia
(ts) Großbritannien. Die Regierung Starmer wird von Elon Musk massiv unter Druck gesetzt.
Die Probleme sind sehr real, unter anderem hat die Regierung es nicht leicht, sich Einmischung zu verbitten, da sie vor Kurzem hunderte Labour-Abgeordnete in die USA schickte, um den US Wahlkampf zu beeinflussen – gegen Trump / Musk. Insofern ist das nur ein Echo.
Mich erstaunt, wie weit Musk sich aus dem Fenster lehnt, und ich sehe nicht, was er sich davon verspricht.
Pech für die britische Regierung ist, dass sie sich tatsächlich jahrzehntelang katastrophal menschenverachtend verhalten hat, was ihr jetzt um die Ohren fliegt: tausende Opfer der Vergewaltiger-Gangs finden endlich Gehör, und die Regierung hat keine Möglichkeit, all die Berichte und Interviews aufzuhalten. Zugleich sprechen mächtige Feministinnen wie JK Rowling und Kathleen Stock ein riesiges Publikum an und demaskieren woken Wahnsinn und juristische Exzesse der Trans-Lobby. Der Rückhalt oder vielmehr die Duldung der Zwei-Klassen-Justiz bröckelt einfach weg.
Auf 16 Jahre Tory-Herrschaft zu verweisen – die Skandale geschahen unter konservativen Regierungen – hilft wenig, denn leider war der jetzige Regierungschef an der Vertuschung der Verbrechen in leitender Position …angeblich…. beteiligt. Die Ausrede hilft also auch nicht.
Der oberste Brexiteer Nigel Farage hört gar nicht auf, seine Anhängerschaft zu vermehren, und könnte an der nächsten Regierung beteiligt sein.
Neuwahlen werden schon gefordert – von Musk.
Der Vorschlag ist durchaus ungewöhnlich, aber typisch für Musks unkonventionellen Politik-Stil. Der gute Mann schlug auf Twitter/X vor, King Charles solle das Parlament auflösen, was eine geradezu höllische Ahnungslosigkeit von den britischen Verhältnissen beweist.
Starmer dagegen darf sich über Forderungen freuen, ihn ins Gefängnis zu stecken. Diese sind natürlich einerseits sicherer, seit all die gefährlichen Gewaltverbrecher freigelassen wurden. Andererseits könnten sie für KEIR eben wieder weniger sicher sein, denn sie sind voll von Leuten, die wegen regierungskritischer Meinungsäußerung eingebuchtet wurden.
Auch das wird herzlos ihm vorgeworfen, armer Herr Starmer. So viel Zoff nach nur einem halben Jahr im Amt. Vielleicht wär er inzwischen gar nicht mehr so unglücklich, wenn man ihn rauswerfen würde. Spaß macht das alles nicht.